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WM-Aus für “Die Mannschaft”: Eine Schande für den deutschen Fußball

  • Autorenbild: Christian Ehrhorn
    Christian Ehrhorn
  • 28. Juni 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Quelle: ARD Sportschau/Screenshot 

Nun hat er auch die Deutschen erwischt, der Weltmeister-Fluch. Wie schon viele WM-Sieger vor ihnen, sind sie im folgenden Turnier in der Vorrunde ausgeschieden. Doch nicht nur das, “Die Mannschaft” wie sich die Nationalmannschaft nun nennt, ist untergegangen. Mit Pauken und Trompeten. Diese WM war eine Schande für den deutschen Fußball. Nicht weil das DFB-Team verloren hat. Nicht weil sie ausgeschieden sind. Die Schande ist, wie das alles passiert ist. Schon in den Testspielen war diese Entwicklung abzusehen. Viele User in den sozialen Netzwerken prophezeiten der deutschen Nationalmannschaft ein vorzeitiges Aus in dieser WM. Würden sie von anderen dafür nur belächelt und verspottet, sollten sie doch am Ende recht behalten. Bereits in ersten Gruppenspiel gegen Mexiko merkte man schnell, daß ist nicht die Weltmeistermannschaft von vier Jahren. Auch nicht die Mannschaft, die vor zwei Jahren bei der EM antrat. Oder die Mannschaft, die den Confed Cup gewann. Doch was war jetzt passiert. Nun, ich bin wahrlich kein Fußball-Experte. Jedoch sah man schnell, es war eine fatale Mischung aus lustlosen Weltmeistern und ängstlichen Jungspielern. Während Spieler wie Schweinsteiger, Lahm und Co. vor vier Jahren noch die jungen Spieler, die zum ersten Mal bei einer WM antraten, mit ihrem Kampfgeist, ihrem Siegeswillen und ihrer Euphorie ansteckten und ihnen jegliche Angst nahmen, fehlten komplett. So waren es erfolgssatte Spieler wie Kroos, Özil, Khedira, Boateng und Co. die ohne jede Spur von Siegeswillen den Ball über den Platz kickten. Einzig Neuer war wie immer voller Tatendrang und Motivation. So hatten Jogis junge Jungs keinen, der stütze und führte. Das verstärkte deren Angst und Nervosität nur noch umso mehr. Der Druck war zu groß und so brach die ganze Mannschaft vom ersten Spiel an ein. Hätte jeder der Spieler sein Bestes gegeben und trotzdem verloren, wäre die Stimmung unter den deutschen Fans sicher eine andere, als sie es jetzt ist. Nun überwiegen Enttäuschung und Wut. Doch besonders die Kritik an Özil wird, erst recht nach dem Erdo-Gate, immer wieder heiß in den sozialen Netzwerken diskutiert. Größtenteils vermeintlich türkischstämmige User werfen Kritiken immer wieder Rassismus vor. Doch über Unsinn den er uns Gündogan mit Erdogan verzapft haben, sind die meisten deutschen Fans weit hinaus. Inzwischen weiß jeder, dass Özil nur ein Söldner ist, der für Deutschland spielt, weil er hier mehr Geld bekommt. Dagegen können die Fans nicht viel machen und haben sich mehr oder weniger unzufrieden damit abgefunden. Das Özil nun aber auf dem Platz eine dermaßen schlechte bzw. nicht existente Leistung abliefert, stößt vielen Fans, nach all seinen Verfehlungen, sauer auf. Aber auch Joachim Löw muss sich massiver Kritik stellen. Immer wieder taucht die Frage auf, warum Spieler wie Sane und Petersen Zuhause gelassen wurden. Allgemein werden seine personellen Entscheidungen in Frage gestellt. Löw hätte es gut getan, hätte er sich nach der WM 2014 als Weltmeister-Trainer verabschiedet. Nun ist er der Trainer, mit dem eine Deutsche Mannschaft zum ersten Mal seit bestehen der Fußball Weltmeisterschaft in der Vorrunde ausgeschieden ist.  

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