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Superfood: Matcha

  • Dennis Kösters
  • 12. Sept. 2017
  • 2 Min. Lesezeit

Im folgenden Artikel der Superfood Reihe, beschäftigen wir uns mit Matcha. Bei Matcha handelt es sich um ein grünes Pulver, aus dem ein äußerst gesunder Tee hergestellt wird. Matcha Tee ist eines der populärsten Superfoods und es hat sehr viele positive Eigenschaften.

Matcha Tee kann mit anderen Teesorten nicht verglichen werden. Allein von der Farbe her ist Matcha Tee komplett anders. Der Tee strahlt in einem hellen Grün. Und um den leckeren Tee herzustellen, gedeihen die Blätter bis zu vier Wochen. Dabei werden die Blätter in den letzten ein bis zwei Wochen überschattet. Dies fördert die Bildung von Chlorophyll, wertvollen Aminosäuren und wichtige Aromastoffe. Hergestellt wird das Matcha-Pulver aus den besten Bestandteilen des Grünteeblattes. Im Gegensatz zu herkömmlichem grünen Tee werden z.B. die Stiele und Adern des Blattes bei der Matcha-Herstellung nicht verwendet.

Matcha gehört zu den Superfoods, die in Deutschland von jetzt auf gleich an Popularität gewonnen haben. Es gehört gerade für junge Menschen zum gesunden Essen dazu. Matcha wird allerdings nicht nur in Tee verwendet, sondern auch in Gebäck, für Eiscreme und findet sich auch als Zutat auf vielen Speisekarten wieder. Doch so neu wie die meisten Denken ist Matcha gar nicht. Buddhistische Mönche entdeckten den Tee bereits vor über 800 Jahren als Meditationsgetränk.

Matcha – die positiven Wirkstoffe und Nährstoffe

Matcha hat viele positive Nährstoffe und ist gerade bei Vegetariern und Veganern enorm beliebt. So sind in Matcha allen voran die Vitamine A, B und C enthalten. Darüber hinaus versorgt Matcha den Körper auch noch mit Vitamin E, Eisen, Kalzium und Kalium.

Matcha Tee ist allerdings nicht nur mit guten Nährstoffen versehen, sondern ist auch ein wahrer Wachmacher. Er enthält ca. halb so viel Koffein wie Kaffee. Dies wird allerdings durch die zahlreichen enthaltenen Aminosäuren ausgeglichen, wodurch Matcha fast die gleiche Wirkung wie Kaffee hat. So ist der Tee auch gut für die Konzentration und kann dementsprechend für eine Leistungsförderung sorgen.

Kann man mit Matcha Tee abnehmen?

Mit Matcha Tee kann man auch abnehmen. Wer täglich den Tee nach dem Essen trinkt, der regt die Fettverbrennung an. Das in Matcha enthaltene Catechine senkt den Blutzuckerspiegel und sorgt damit dafür, dass die Verdauung angeregt wird. Gleichzeitig wird der Heißhunger gebremst und somit kann Matcha beim Abnehmen tatsächlich helfen. Jedoch gibt es kein Lebensmittel, das aktiv Fett verbrennt. So dient Matcha lediglich als Unterstützung zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.

Wie schaut es mit der Haltbarkeit aus und wie lagert man Matcha?

Es empfiehlt sich, Matcha frisch zu kaufen und direkt zu benutzen. Temperaturschwankungen sollten ebenfalls vermieden werden. Innerhalb von zwei bis drei Wochen sollte man eine Packung verbrauchen. Hinsichtlich der Lagerung, sollte man die Packung vor Sonneneinstrahlung schützen. Am besten sollte Matcha im Kühlschrank aufbewahrt werden. So wird die Haltbarkeit noch etwas verlängert und er verliert weniger Aroma.

Gibt es Nebenwirkungen von Matcha?

Wer regelmäßig Matcha zu sich nimmt, sollte darauf achten, dies in Maßen zu tun. Matcha enthält Koffein und kann daher zu Durchfall, Sodbrennen, Magenschmerzen und Schwindel führen.

Daher empfiehlt es sich, den Tee nur in geringen Mengen zu konsumieren.

Matcha – ein Superfood, mit vielen positive Eigenschaften

Matcha ist vollkommen zu Recht eines der beliebtesten Superfoods und hat viele positive Eigenschaften. Allen voran die Konzentration wird durch Matcha Tee gefördert. Aber auch Superfoods sind keine Wundermittel. Daher sollte man Matcha in Maßen genießen.

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