HSV vor dem Aus?
- Christian Ehrhorn
- 21. Jan. 2018
- 1 Min. Lesezeit

Es ist ein Trauerspiel, dass mittlerweile zur Gewohnheit geworden ist: Der HSV verliert und steht auf einem Abstiegsplatz. Und wie immer wird der Trainer gefeuert, in der Hoffnung, ein neuer Mann bringt neuen Aufschwung und kann den Verein noch vor dem Abstieg bewahren. Dies musste jetzt auch Trainer Gisdol am eigenen Leib erleben, der einen Tag nach dem 0:2 gegen Köln seinen Posten räumen musste. Nur was passiert, wenn es diesmal nicht klappt? Wenn der neue Trainer das Team nicht dazu bringt, endlich einigermaßen guten Fußball zu spielen und somit Hamburg in der ersten Bundesliga zu halten? Bisher hat Investor Klaus-Michael Kühne den HSV finanziell über Wasser gehalten. Doch dieser hatte bereits angekündigt, keine Investitionen mehr zu tätigen, wenn der Verein in die zweite Liga absteigt. Und dies könnte der Untergang des HSV sein. Denn mit den immensen Schulden wird es dem Verein nicht möglich sein, eine Lizenz für die 2. Bundesliga zu beantragen. Was dann mit dem Verein passiert, mag sich sicherlich keiner der Fans und Verantwortlichen vorstellen. Denn ein Spielbetrieb in der 4. Liga dürfte eines der besseren Szenario sein. Es bleibt zu hoffen, dass sich der HSV unter einem neuen Trainer fängt und endlich wieder Erfolge feiern kann. Oder, und darin dürften die meisten ihre Hoffnung setzten, dass Investor Kühne sich ein Herz fasst und den HSV auch in der 2. Liga unterstützt.
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