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Polizei warnt vor Trickbetrügern

  • Autorenbild: Christian Ehrhorn
    Christian Ehrhorn
  • 23. Aug. 2017
  • 1 Min. Lesezeit

Wie die Polizei mitteilte, treiben in Hamburg derzeit Trickbetrüger ihr Unwesen. Besonders auf ältere Menschen haben sie es abgesehen. Die Betrüger gehen meist gleich vor:

Sie rufen ihre Opfer an und geben sich als Polizeibeamte oder Staatsanwalt aus. Dann geben sie vor, Einbrecher festgenommen zu haben, bei denen sensible Daten der Opfer gefunden worden sein sollen. Mit gezielten Fragen versuchen Sie herauszufinden, ob und wie viel Wertsachen und Bargeld sich in der Wohnung befindet. Im Anschluss wird in Aussicht gestellt, einen zivilen Polizeibeamten zu schicken, der die Wertgegenstände in Sicherheit bringen soll. 

Meist wird dem Opfer auf dem Display des Telefons vorgetäuscht, der Anruf komme von der Telefonnummer 110 oder einer anderen örtlichen Telefonnummer. Tatsächlich erfolgen die Anrufe jedoch in den meisten Fällen aus dem Ausland. Tipps und Hinweise der Polizei: Wenn die Polizei Sie anruft, erscheint niemals die Rufnummer 110 im Display. Polizeibeamte -fordern Sie am Telefon nicht zur Über- oder Herausgabe von Geld oder Wertgegenständen auf. -befragen Sie am Telefon nicht zu persönlichen oder finanziellen Verhältnissen. Schon gar nicht befragen Polizeibeamte Sie zu Ihren Geldverstecken. -setzen Sie niemals unter Druck. Sollte man unsicher sein, am besten einfach auflegen und selber die Polizei unter der 110 anrufen. Dort wird man erfahren, ob man tatsächlich von der Polizei angerufen wurde.  

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